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Wie schon in den Jahren zuvor vertieften wir unsere Partnerschaft mit der TFO Meran; der diesjährige Besuch vom 11.-15. März war der Gegenbesuch zur Südtirolexkursion der Seminargruppe „Transalpine Spurensuche“ im Oktober 2018. Wie auch damals bekamen die Gäste – diesmal die Meraner Schülerinnen und Schüler- einen Einblick in Bildung, Kultur, Wissenschaft und Technikinnovationen des Gastlandes.

Da die Gruppe aus Meran aus Schülern des Elektrotechnik Zweiges bestand, bot sich ein gegenseitiger Austausch über Projekte mit unserer E-Werkstatt an: Im Zentrum standen hier zwei Uhren, das Propelleruhrprojekt eines Meraner Schülers und eine LED Wortuhr (eine Uhr, die die Zeit in Worten anzeigt, siehe untere Bilder), die Ansbacher Schüler programmierten.

Auch die Geschichte der Region sollte nicht zu kurz kommen: nach dem Empfang im Ratssaal der Stadt durch Bürgermeister Deffner lernten unsere Gäste bei einer Stadtführung die schönsten Ecken der Stadt Ansbach kennen. Am folgenden Tag war eine Exkursion ins benachbarte Nürnberg, wo sich die Teilnehmer im Denkzentrum über den Umgang mit Relikten des NS-Regimes Gedanken machten und anschließen noch den mittelalterlichen Stadtkern der alten Reichsstadt besuchten.

Auch Bildung und innovative Technik durften natürlich nicht zu kurz kommen: die Firma Transnova Ruf in Ansbach-Brodswinden ermöglichte unseren Gästen und uns bei einer Führung durch die Betriebsstätte höchst interessante Einblicke in die Robotertechnik und in die Arbeitsweise eines innovativen Betriebs in unserer Region. Robotik und Programmierung standen auch bei dem Besuch der Hochschule Ansbach auf dem Programm zu dem Prof. Dehs geladen hatte. Dort konnten Schülerinnen und Schüler auch selbst bei der Roboterprogrammierung „Hand anlegen.“

 In Kontakt mit der Hochschule und deren Arbeitsweisen waren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer schon tags zuvor gekommen:

Die Heranführung an wissenschaftliches Arbeiten stand hier auf dem Programm. Prof. Constantin May stellte dazu in seinem „KATA im Klassenzimmer“- Seminar die entsprechenden Arbeitsweisen vor und unsere Gäste und einige unserer Schüler und Lehrer konnte sich dann in der Praxis überzeugen, dass wissenschaftliche Vorgehensweise auch Spannung, Spiel und Spaß bedeuten kann.

Abgerundet wurde der Besuch im gemeinsamen fränkisch-südtiroler Abend, auf welchem dem Publikum ein umfangreiches Abendprogramm mit musikalischen Einlagen der Schulband und reichhaltigen kulinarischen Köstlichkeiten aus der Region geboten wurden.

Wir freuen uns schon auf unseren Gegenbesuch im Herbst und den Besuch der nächsten Meraner Delegation im kommenden Frühjahr.

Christoph Göppner

Wortuhr
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