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Am 5.7.2021 besuchte Señora Salcedo-Schilberg, welche aus dem knapp 9.000 Kilometer entfernten Cartagena stammt, den Spanischwahlpflichtkurs. Cartagena liegt in Kolumbien, um genau zu sein an der Karibikküste und ist von einer historischen Stadtmauer umrandet. Hier ist Señora Salcedo-Schilberg geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen, so erzählte sie es uns. Vor 24 Jahren wanderte sie dann aufgrund einer in Deutschland gefundenen Liebe aus und gründete in Wolframs-Eschenbach eine Familie. 

Wir durften sie mit vielen verschiedenen Fragen löchern und dabei erzählte uns Señora Salcedo-Schilberg, dass sie vor allem ihre Familie, das Essen, die Strände sowie die Aufgeschlossenheit ihrer Landsleute vermisst. Zudem klärte sie uns über Missstände in ihrer Heimat auf. Hier erwähnte sie Themen wie den Drogenhandel bzw. Drogenanbau im Amazonasregenwald oder die momentane Situation in Kolumbien, welche einerseits von der Politik aber auch von der Corona-Krise schwer betroffen ist.  Zudem informierte sie uns über die Gläubigkeit der Kolumbianer. In Kolumbien sind 90 Prozent der Bevölkerung streng katholisch und werden auch so erzogen. So musste sie als kleines Mädchen mehrmals in der Woche mit ihrer Großmutter in die Kirche gehen.

Zu guter Letzt erzählte uns Señora Salcedo-Schilberg von ihren persönlichen  “Must Sees” und lieferte uns einen kleinen Einblick in ihre Kultur. 

Am Ende der Stunde waren alle Schüler/innen und Lehrer/innen begeistert von dem grandiosen Vortrag und machten Lust, sich mit dem Land weiter auseinanderzusetzen.

 Kristina Bischoff mit dem Spanischkurs und Señora Salcedo-Schilberg

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