Am Ende des Schuljahres 21/22 war es endlich wieder soweit!
Unsere Schule trägt den Titel: „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“
Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist ein Projekt von und für Schülerinnen und Schüler. Es bietet die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten und bürgerschaftliches Engagement zu entwickeln. Mit diesem Titel wollen wir zeigen, dass unsere Schule sich gegen alle Ideologien der Ungleichwertigkeit wendet. Wir sind gegen Diskriminierungen aufgrund der Religion, der sozialen Herkunft, des Geschlechts, körperlicher Merkmale, der politischen Weltanschauung oder der sexuellen Orientierung.
Aus diesem Grund war das Ziel unserer diesjährigen Projekttage die Auseinandersetzung mit dem Thema Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in der Schule. Nach Fachvorträgen, wie z.B. zum Thema „Umgang mit psychischen Störungen“, hatten die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen und der Vorklassen die Möglichkeit, an unterschiedlichen Workshops wie einem Antirassismus-Training, einem Workshop zur Frage „Was ist Diskriminierung und was können wir tun?“, einem Handlettering-Workshop und einen Fotoworkshop zum Thema sexuelle Vielfalt teilzunehmen.
Besonders zu erwähnen ist das Angebot eines Graffiti-Workshops, bei dem die Schülerinnen und Schüler nicht nur die Gelegenheit hatten, Techniken und Effekte mit der Sprühdose zu erlernen, sondern auch ihre Gedanken zum Thema Menschenfeindlichkeit zum Ausdruck zu bringen. Entstanden sind zwei tolle Kunstwerke im Schulhaus.
An diesen Tagen hatten alle Schülerinnen und Schüler die Chance, sich zu informieren und eigene Fragen zu klären. Sie haben Dinge gelernt, die es einfacher machen, Situation zu verstehen und dabei zu handeln.
Finanziell unterstützt wurden die Projekttage durch die Sparkasse Ansbach und die Bürgerbewegung für Menschenwürde in Mittelfranken e.V.. Vielen herzlichen Dank!
Andrea Männer