Dabei bewegten sich die SchülerInnen der Ausstellung frei im Raum bzw. sie hörten einer Sprecherin zu, die aus Frida Kahlos Perspektive erzählte. Vieles was gesprochen wurde, waren Originalzitate der Künstlerin, die schon damals als sehr emanzipiert galt. Auf Sitzsäcken liegend oder den bereitgestellten Stühlen sitzend verfolgte die Klasse aufwändige Rundumprojektionen, welche exotische Farbwelten voller Emotionen erzeugten. Ein Soundtrack untermalte die inszenierten Darstellungen. Somit hatte die Klasse der FOS/BOS Ansbach ein immersives Gesamterlebnis, welches das heutige Zeitalter der Digitalisierung unterstreichen sollte. Mit Hochleistungsprojektoren wurden die im Originalen winzig kleinen Bildern zum Leben erweckt. Sie erstreckten sich über lange Wände sowie über den Fußboden der Ausstellungshalle. Die Ausstellung war somit nicht nur für Frida Kahlo Fans, sondern auch für Begeisterte der neuen Technik und modernen Kunstgestaltung ein Erlebnis.

Alles in allem war es ein interessanter Ausflug mit vielen neuen Eindrücken. Es war faszinierend, wie die Geschichte Frida Kahlos so lebendig nacherzählt wurde und auch die verschiedenen Animationen der Bilder waren einfach großartig. Manche Bilder konnten ihre Augen bewegen, in einem anderen ist Frida Kahlo mit dem Zug gefahren und mit Hilfe eines Sensors im Boden vor dem Bild konnte man durch darauf springen selbst steuern, wann sich der Zug bewegte oder eben nicht.

Sophia Läbe, 13 Sa