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Das Leben und Streben in der Metallwerkstatt

Die Metallwerkstatt der FOS/BOS Ansbach ist ein wichtiger Ort für praktisches Lernen. In diesem Bericht schauen wir uns an, was Schülerinnen und Schüler hier bis kurz vor Weihnachten lernen. Das Projekt „Kleine Lokomotive“ ist eine Lok aus Messing. Diese begleiten wir bei ihrer Herstellung, wie die Einzelteile an den Maschinen bearbeitet werden, um euch den Arbeitsalltag in der Metallwerkstatt näherzubringen.


In diesem Rohmaterial (siehe Bild) schlummern die Projekte, an welchen die Schüler und Schülerinnen mit viel Spaß arbeiten.


Der erste Schritt ist das grobe Absägen der Teile. Wenn unser Praktikumsleiter uns besonders verwöhnen will, dürfen wir die richtig harten Metalle sogar von Hand sägen.


Läuft alles soweit richtig, ist man nun im Besitz dieser Einzelteile, aus denen am Ende die kleine Lokomotive wird.


Als Nächstes werden die Teile auf Form und Länge gedreht. Wenn man sich mal wieder beim Maß vertan hat, dreht nicht nur das Werkstück am Rad.

Auch die Fräse kommt häufig zum Einsatz. Auf dem Bild wird gerade das Führerhaus der Lok gefertigt.


Nachdem alle Teile glänzend geschliffen sind, geht es an den Zusammenbau der kleinen Lokomotive. Dafür verwenden wir professionellen Metallkleber.


Unsere CNC-gesteuerte Fräsmaschine haben wir für den Bau der Lok zwar nicht benötigt, aber wir finden sie trotzdem erwähnenswert. Denn während des Fachpraktikums lernt man auch, wie man mit solchen Maschinen umgeht und sie programmiert.


Am Ende des Metallpraktikums darf jeder Schüler ein eigenes Projekt verwirklichen. Viele entscheiden sich dafür, einen Anhänger für die „Kleine Lokomotive“ zu machen. Wie man sieht, mangelt es dabei keinem an Fantasie. 

Die Metaller der 11Tb

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